Keltentrophy 2019
Bereits zum zweiten Mal hat die Keltentrophy in Hallein stattgefunden. Bei strahlendem Sonnenschein haben mehr als 200 Sportler aus 4 Nationen am alpinen Duathlon aus Trailrunning und Skitour teilgenommen. Zwei Distanzen waren als Einzelsportler oder in der 2er-Staffel zu bewältigen – die Tour-Strecke (12,5 km/900 Höhenmeter) und die Classic-Strecke (17,5 km/1.200 Hm), wobei dieses Jahr zum ersten Mal der Start- und Zielbereichs an den Bayrhamerplatz, mitten in die Halleiner Altstadt verlegt wurde.
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Die Gewinner
Lukas Vasold aus Liezen die Classic-Streck in 1:23:53 zurück, und gewann damit in der Königsdisziplin mit fast drei Minuten Vorsprung auf Lokalmatador David Wallmann aus St. Koloman.
Die Damenwertung gewann Rosmarie Pötzelsberger vom Team Zinkenstüberl in 1:46:13.
In der Kategorie “Tour Einzel” gewann Robert Wallmann vor Klaus Kreidl und Rene Neubauer. In der Kategorie “Tour Staffel” siegte das Team “Green Dream Team 1” vor “Duett” und “Mikl-Team” bei den Frauen und bei den Herren das Team “Crazy Boys” vor “Sancho & Pancho” und “Tom u. Ali”. In der “Classic Staffel” setzten sich bei den Frauen die “ptn-physio girls” vor “TSV Detag Wernberg” durch, bei den Herren gewann “Team Suzuki Swoboda” vor “Vater u. Sohn” und “Hagan Ski”.
Fixpunkt als ideales Vorbereitungsrennen für das kommende Laufjahr
Der strahlende Sonnenschein und die gute Stimmung am Start täuschten nicht darüber hinweg, was den TeilnehmerInnen der Keltentrophy bevorstand. Mit schmalen Treppen, eisigen Schneepassagen und steile Rampen zeigte sich der Weg zum Zinkenlift als anspruchsvoll und fordernd. Die Piste für die Sportler auf den Skitouren-Strecken, erwiesen sich als nicht weniger hart und eisig. Umgestürzte Bäume, die den Weg versperrten oder der rutschige, tiefe Schnee in der Raingrabentrail-Passage forderte selbst den Profis höchste Konzentration und Trittsicherheit ab.
Für viele Teilnehmer zählt die Keltentrophy deshalb mittlerweile zum Fixpunkt im Wettbewerbskalender, um sich mit den besten Duathleten der Region messen zu können und die Ultra-Saison gebührend beginnen zu lassen.
Fotos: Keltentrophy