Eines der meist diskutierten Themen im Sportbereich ist die Frage: Welche Proteinquelle ist die beste und welches Protein passt zu mir? Hier scheiden sich die Meinungen. Abgesehen vom persönlichen Ernährungsstil, Geschmack und Verträglichkeit kann man aber ganz objektiv einige Punkte festhalten:
Lebensmittel mit viel Protein und dessen biologische Wertigkeit
Zu den proteinreichsten Lebensmitteln zählen unter anderem Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier, gefolgt von verschiedenen Hülsenfrüchten wie Linsen oder Erbsen sowie Nüsse. Wenn man aber die biologische Wertigkeit der verschiednen Proteinquellen vergleicht, kann man schon etwas genauer unterscheiden. Dabei ist wichtig: Enthält das Protein einen hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren in einer ähnlichen Zusammensetzung wie sie im menschlichen Körper vorkommt, so hat es eine hohe biologische Wertigkeit. Und das trifft beim Fleisch als Proteinquelle zu.
Proteingehalt von Lebensmitteln pro 100g:
- Thunfisch (ca 26 g pro 100 g)
- Erdnuß (ca 25,2 g pro 100 g)
- Kürbiskerne (ca 24,4 g pro 100 g)
- Putenfleisch (ca 23 g pro 100 g)
- Linsen (ca 23 g pro 100 g)
- Rindfleisch (ca 21,2 g pro 100 g)
- Mandeln (ca 20 g pro 100 g)
- Garnelen (ca 18,5 g pro 100 g)
- Quinoa (ca 15 g pro 100 g)
- Walnüsse (ca 14,4 g pro 100 g)
- Eier (ca 12,9 g pro 100 g)
- Buttermilch (ca 3,2 g pro 100 g)
Warum sind Proteine gesund?
Proteine tragen nicht zu Erhalt und Zunahme von Muskelmasse bei, was vorallem beim Kraftsport wichtig ist, sonder helfen auch beim Abnehmen, regulieren den Blutzuckerspiegel und unterstützen das Immunsystem. Ausserdem tragen sie zum Erhalt normaler Knochen bei, kurbeln die Fettverbrennung an und beschleunigen den Stoffwechsel.
Die beste Proteinquelle für Sportler und zum Muskelaufbau?
Natürlich müsste man um Muskelmasse aufzubauen, eine riese Menge an Fleisch, Eier oder Linsen verdrücken. Deswegen ergänzt man im Sport zusätzlich mit Protein Isolaten. (zum Beispiel Whey Protein – Molkenprotein). Whey Protein ist sehr konzentriert: In 100 g Whey Protein Pulver kann sich zwischen 80g und 90g Eiweiß befinden.
Vertraue auf deinen Geschmackssinn!
Bei der Entscheidung, welches Proteinpulver am besten zu einem passt, soll man aber vorallem auf seinen besten Berater hören: die eigene Nase.
Am Geruch und am Geschmack kann man schnell den Unterschied zwischen billigem und hochwertigen Protein erkennen. Nicht so hochwertige Proteine schmecken schnell ranzig und lösen sich auch nicht so gut in Wasser oder Milch, wodurch sich oft unangenehme Klumpen bilden.
Whey Protein oder Erbsenprotein?
Diese Frage lässt sich pauschal nicht wirklich beantworten, hier kommt es in erster Linie drauf an, ob man Wert darauf legt, sich vegan zu ernähren oder nicht.
Für Veganer kann Erbsenprotein eine sinnvolle Alternative darstellen, da Erbsen generell zu einem der proteinreichsten Gemüsesorten zählt. Erbsenprotein wird vom Körper ebenfalls sehr gut aufgenommen, jedoch wird es meistens mit anderen pflanzlichen Proteinquellen ergänzt um ein vollständiges Aminosäureprofil zu erreichen.
Sportler die nicht auf Milchprodukte verzichten, werden immer auf das Wheyprotein (Molkenprotein) zurückgreifen und zwar aus folgenden Gründen:
- Whey Protein wird sehr sehr schnell verstoffwechselt und eignet sich somit perfekt nach dem Workout um Muskelmasse aufzubauen.
- Whey Protein liefert dem Körper das ideale Aminosäureprofil und enthält auch meistens einen hohen Anteil an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs).
- Whey Protein wirkt auch als Antioxidans und ist somit auch für das Immunsystem wichtig.
- Whey Protein enthält einen sehr hohen Anteil an Eiweiß.
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- Niedriger Lactoseanteil & fettarm
- Zur Verbesserung des Muskelaufbaus
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- Ideal zum Aufbau der Muskelmasse
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- Erspart unnötiges Kalorienzählen